Die Digitalisierung braucht jede Menge helfende Hände, damit wir in diesem Bereich weiterkommen. Als gemeinnütziger Verein sind wir auf die ehrenamtliche Arbeit angewiesen und freuen uns immer sehr, wenn wir mit unserer Mission auch andere Menschen aus ganz Deutschland für die Digitalisierung begeistern können. Unser Team ist um ein weiteren Neuzugang gewachsen und wir freuen uns sehr Natalie Magri bei uns Willkommen zu heissen! Hier kommt ein kurzes Interview mit Natalie, damit ihr sie ein wenig besser kennenlernen könnt:

Hallo Natalie. Stell dich doch mal bitte kurz vor.

Hallo liebe Kollegen – Zuerst mal vielen Dank, dass ihr mich so herzlich in eurem Team aufgenommen habt! Wo fange ich an? Ich komme aus dem schönen Konstanz am Bodensee und kann mich am besten am Wasser entspannen – Urlaub mache ich deshalb am liebsten am Meer oder in der Heimat.

Nach meiner Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print habe ich angefangen, Medien- und Kommunikationswissenschaft in Mannheim zu studieren, da ich mich tiefergehend mit Medien beschäftigen möchte. Daneben interessiere ich mich für Kunst, gehe gerne ins Museum und zeichne oder male bei Gelegenheit auch selbst.

Was bringt dich zu Wesseling Digital?

Digitalisierung ist ein spannendes Feld, das sich rasant entwickelt und viele Chancen bietet – Das fasziniert mich schon seit längerer Zeit. Dazu arbeite ich zum großen Teil digital und habe bereits Erfahrungen rund um die Themen Webdesign und Content-Pflege gesammelt. Diese Arbeit macht mir Spaß und so bin ich auf der Suche nach interessanten Projekten über die Engagement-Plattform Youvo auf Wesseling Digital gestoßen, die sich Unterstützung bei der Pflege ihrer Social-Media-Kanäle gewünscht haben.

Auf Youvo können gemeinnützige Organisationen Projekte ausschreiben, für die sie sich kreative Unterstützer wünschen. Ehrenamtliche können sich so für Projekte melden, die ihren Fähigkeiten entsprechen und neue Erfahrungen sammeln – Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Konkret hat Wesseling Digital nach Ehrenamtlichen gesucht, welche mit Online-Skills und bei der Ausarbeitung eines PR-Konzepts sowie der Erstellung von Texten helfen. Da ich sehr gerne Texte schreibe und mich in die Themen PR und Social Media einarbeiten möchte, hat das Projekt perfekt für mich gepasst und ich habe nicht lange gezögert, Kontakt aufzunehmen.

Auf welches eine Tool kannst du bei der Arbeit nicht verzichten?

Projektmanagement-Tools wie Basecamp oder Asana erleichtern mir die Organisation von Teamarbeit enorm, darauf würde ich nur sehr ungern verzichten wollen. Es steigert die Effizienz beträchtlich, wenn man alle Aufgaben nicht nur auf einen Blick hat, sondern diese auch innerhalb des Teams verteilen und Deadlines festlegen kann. Das schöne an diesen Tools ist, dass jeder selbst die Kontrolle darüber hat, wann man darauf zugreift und am Projekt weiterarbeiten möchte. Im Gegensatz dazu empfinde ich WhatsApp und Co. als Produktivitätskiller, da es hier eher schwierig ist, die Nutzungszeit selbst zu bestimmen.

Welcher Trend der Digitalisierung begeistert dich am meisten?

Die zunehmenden Möglichkeiten im Bildungsbereich finde ich sehr interessant. Dadurch, dass es immer mehr digitale Bildungsangebote gibt, hat man mehr Freiheiten, sich flexibel in neue Themengebiete einzuarbeiten oder bestehende Kompetenzen individuell auszubauen. Besonders für Menschen, die gerne autodidaktisch arbeiten, kann es eine große Bereicherung sein, zeit- und ortsunabhängig und vor allem im eigenen Tempo lernen zu können, das ist bei Präsenzveranstaltungen teilweise problematisch. Ich wünsche mir, dass Bildung durch Digitalisierung freier und selbstbestimmter wird.

Bund und Länder sehen mit dem DigitalPakt eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitalen Geräten vor, dieser läuft bisher aber eher stockend an. Doch allein die Verfügbarkeit von digitaler Technik führt nicht automatisch zu besserer Bildung, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler müssen sich gleichermaßen zuerst Medienkompetenzen aneignen, um das neue Potenzial optimal nutzen zu können. Das wird leider oft unterschätzt. Eine sehr wichtige Medienkompetenz ist beispielsweise die Fähigkeit, die Glaubwürdigkeit von Inhalten im Netz einzuschätzen.

Möchtest du dich auch ehrenamtlichen für unseren Verein einsetzen? Willst du anderen helfen die Digitalisierung zu verstehen? Dann schau einfach hier vorbei und bewirb dich bei uns! Natürlich ist der komplette Bewerbungsprozess online 🙂